Interviews mit Absolventen, Teil 23: Christoph Klein

Christoph Klein

Lie­ber Chris­toph, nach dei­ner Coach-Aus­bil­dung bei chan­ge con­cepts hast du dich als Coach selb­stän­dig gemacht. Wann war das genau und was bie­test du genau an? Wer ist dei­ne Ziel­grup­pe? Was macht dich als Coach aus?

Ich war bereits vor­her selbst­stän­dig als Osteo­path und Phy­sio­the­ra­peut. Mitt­ler­wei­le bin ich aller­dings auch als Hyp­no­se­the­ra­peut tätig und the­ra­pie­re Men­schen mit diver­sen psy­cho­so­ma­ti­schen Beschwer­den. Außer­dem bie­te ich auch Coa­chings für Men­schen aus Gesund­heits­be­ru­fen an.

Da ich sämt­li­che medi­zi­ni­schen Fach­dis­zi­pli­nen im ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Bereich in mei­ner ins­ge­samt 20-jäh­ri­gen Tätig­keit durch­lau­fen habe, kann ich mich sehr gut in die ein­zel­nen Berufs­grup­pen hin­ein­ver­set­zen und die Her­aus­for­de­run­gen vor denen sie täg­lich ste­hen, nachvollziehen.

Mit Hil­fe eines spe­zi­el­len Per­sön­lich­keits­trai­nings (Kom­bi­na­ti­on aus sys­te­mi­schem Coa­ching, Hyp­no­se und Bera­tung) unter­stüt­ze ich die­se Per­so­nen auf ihrem Weg. Dar­über hin­aus bin ich natür­lich auch wei­ter als Osteo­path tätig.

Wie lief das so mit der Exis­tenz­grün­dung? Was hat dir gehol­fen und wel­chen Her­aus­for­de­run­gen hast du gegen­über gestanden?

An die Exis­tenz­grün­dung habe ich vor allem noch die Erin­ne­rung, dass vie­le for­mel­le Din­ge orga­ni­siert und gere­gelt wer­den muss­ten. Gehol­fen hat mir damals (2008) ein Grün­dungs­zu­schuss vom Arbeitsamt.

Kannst du heu­te von dei­ner Arbeit im Coa­ching leben? Zu wie viel Pro­zent etwa?

Da mei­ne Haupt­ein­nah­me­quel­le wei­ter­hin die osteo­pa­thi­sche Arbeit ist, muss ich die­se Fra­ge verneinen.

Alles zusam­men genom­men – wür­dest du den Schritt der Exis­tenz­grün­dung wie­der tun?

Auf jeden Fall, ich kann frei und selbst­be­stimmt arbeiten.

Zum Abschluss: Wel­chen Tipp kannst du ande­ren Men­schen geben, die über eine Selb­stän­dig­keit als Coach nachdenken?

Das A und O ist eine pro­fes­sio­nel­le Vor­be­rei­tung von der Orga­ni­sa­ti­on des Unter­neh­mens bis hin zur Kal­ku­la­ti­on der tur­nus­mä­ßi­gen Abga­ben an das Finanz­amt. Geduld und Aus­dau­er sind sehr wich­tig. Du wirst nicht belohnt fürs Anfan­gen, son­dern fürs durch­hal­ten. (Zitat: Jochen Schweitzer)

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