Lieber Andreas, nach deiner Coaching-Ausbildung bei change concepts hast du dich als Coach selbständig gemacht. Wann war das genau und was bietest du genau an? Wer ist deine Zielgruppe? Was macht dich als Coach aus?
Selbständig gemacht habe ich mich nach meiner Coach-Ausbildung bei change concepts im Herbst 2017. Ich biete schwerpunktmäßig Coachings zu den Themen berufliche Neuorientierung, Wechsel aus der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst und Vorbereitung auf den Ruhestand an.
Mein Coaching-Angebot richtet sich an Menschen, die sich wie auch immer beruflich verändern möchten oder den Übergang von einem langjährigen und fordernden Arbeitsleben in einen „aktiven“ Ruhestand individuell gestalten möchten. Als Coach biete ich meinen Klienten die Möglichkeit, in einer durch Vertraulichkeit und Empathie geprägten Umgebung eigene Wege für sie bewegende Themen zu finden.
Wie lief das so mit der Existenzgründung? Was hat dir geholfen und welchen Herausforderungen hast du gegenüber gestanden?
Bei meiner Existenzgründung hat mir das Existenzgründungsseminar von change concepts sehr geholfen. Insbesondere die vielen nützlichen Hinweise zu rechtlichen und organisatorischen Aspekten, die bei einer Existenzgründung zu beachten sind, waren sehr hilfreich. Wer sich als Coach selbständig machen möchte, sollte berücksichtigen, dass es hierfür nicht ausreicht, ein guter Coach zu sein. Daneben sind auch unternehmerische Kenntnisse und Fertigkeiten gefordert.
Kannst du heute von deiner Arbeit im Coaching leben? Zu wie viel Prozent etwa?
Ich habe meine Arbeit als Coach nebenberuflich organisiert. Zur Zeit kann ich davon nicht leben. Wie sich das in Zukunft weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Alles zusammen genommen – würdest du den Schritt der Existenzgründung wieder tun?
Auf jeden Fall! Menschen auf einem Stück ihres Weges als Coach zu begleiten, ist für mich eine persönliche Bereicherung.
Zum Abschluss: Welchen Tipp kannst du anderen Menschen geben, die über eine Selbständigkeit als Coach nachdenken?
Eine fundierte Ausbildung ist die beste Grundlage. Zudem erscheint mir eine Spezialisierung auf bestimmte Themen/Gebiete sinnvoll. Wer sich als Coach selbständig machen möchte, sollte dieses Ziel konsequent verfolgen und sich nicht entmutigen lassen.