Interviews mit Absolventen, Teil 2: Nicole Moiser-Beek und Rico Bartsch

Nico­le und Rico, nach eurer Coach-Aus­bil­dung bei chan­ge con­cepts habt ihr euch als Team „Sys­te­mi­sche Coa­ches Köln“ selbst­stän­dig gemacht. Wann war das genau und was bie­tet ihr genau an? Wer ist eure Ziel­grup­pe? Was macht euch als Coachs aus?

Das Team „Sys­te­mi­sche Coa­ches Köln“ hat sich im Jahr 2011 über die gemein­sa­me Aus­bil­dung zum sys­te­mi­schen Coach ken­nen­ge­lernt. Wir haben uns dann im Anschluss an die Aus­bil­dung für die Zusam­men­ar­beit ent­schie­den. Unser Ange­bot rich­tet sich an Men­schen mit Ver­än­de­rungs- bzw. Ent­wick­lungs­wün­schen in Umbruch­si­tua­tio­nen. Wir haben uns auf fol­gen­de Coa­ching-The­men spezialisiert:

  • Ent­schei­dungs­fin­dung
  • beruf­li­che (Neu-)Orientierung
  • Ana­ly­se per­sön­li­cher Stär­ken und Fähigkeiten
  • Psy­cho­so­zia­le Kompetenzen
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ve Kompetenzen
  • Work-Life-Balan­ce und Stressreduktion

Wir ver­ste­hen uns als Weg­ge­fähr­ten für unse­re Kli­en­ten und mobi­li­sie­ren mit geziel­ten Coa­ching-Metho­den (z. B. lösungs­fo­kus­sier­te Gesprächs­füh­rung, Auf­stel­lungs­ar­beit) deren Ressourcen.

Unse­re grund­stän­di­gen Stu­di­en­gän­ge (Psychologie/Pädagogik) sowie unse­re lang­jäh­ri­ge Berufs­er­fah­rung stel­len ein qua­li­ta­tiv soli­des Fun­da­ment unse­rer Arbeit dar. Unse­re wert­schät­zen­de Grund­hal­tung und die Über­zeu­gung, dass jeder Mensch Exper­te für sich sel­ber ist, machen uns — neben einem ange­mes­se­nen Por­ti­ön­chen rhei­ni­schen Humors — aus.

Wie lief das so mit der Exis­tenz­grün­dung? Was hat euch gehol­fen und wel­chen Her­aus­for­de­run­gen habt ihr gegen­über gestanden?

Wir üben die Arbeit als Coach auf unter­schied­li­che Art und Wei­se aus: Rico arbei­tet im Rah­men sei­ner Selbst­stän­dig­keit als Trai­ner und Coach, Nico­le hat das Coa­ching in ihre beruf­li­che Tätig­keit als Diplom-Psy­cho­lo­gin neben­be­ruf­lich inte­griert. Damit sind wir aktu­ell sehr zufrie­den und so soll es mit­tel- bis lang­fris­tig auch erst ein­mal bleiben.

Eine Her­aus­for­de­rung sind unse­re Ter­min­ka­len­der, die neben den haupt­be­ruf­li­chen Tätig­kei­ten meist gut aus­ge­las­tet sind. Aber wir tref­fen uns regel­mä­ßig zum kol­le­gia­len Aus­tausch und um den Blick auf aktu­el­le Strö­mun­gen auf dem Coa­ching­markt zu behalten.

Alles zusam­men genom­men – wür­det ihr den Schritt der Exis­tenz­grün­dung wie­der tun?

Für uns war es nach der Aus­bil­dung eine sehr gute Ent­schei­dung, uns in die­ser Form gemein­sam „auf­zu­stel­len“ und wir wür­den es immer wie­der tun!

Zum Abschluss: Wel­che Tipps könnt ihr ande­ren Men­schen geben, die über eine Selbst­stän­dig­keit als Coach nachdenken?

Es braucht ein gutes Netz­werk, Mar­ke­ting und Akqui­se-Stra­te­gie. Wir haben aktu­ell immer wie­der Auf­trä­ge – dies könn­te aber über das Jahr hin­weg durch­aus auch etwas mehr sein.

Dan­ke, Nico­le und Rico, für das inter­es­san­te Gespräch!

www.systemische-coaches-koeln.de